Prason kephalôton (Dioscoride)

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aphakê
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
ampeloprason


Texte grec de Wellmann

2.149.1 <πράσον κεφαλωτὸν> φυσῶδες, κακόχυμον, δυσόνει- ρον, οὐρητικόν, εὐκοίλιον, λεπτυντικόν, ἀμβλυωπίας ποιητικόν, καταμηνίων ἀγωγόν, βλαπτικὸν κύστεως εἱλκωμένης καὶ νεφρῶν, συνεψηθὲν δὲ πτισάνῃ καὶ βρωθὲν ἀνάγει τὰ ἐκ θώρακος. ἡ δὲ <κόμη> αὐτοῦ ἑψηθεῖσα ἐν θαλάσσῃ καὶ ὄξει εἰς ἐγκάθισμα χρησιμεύει πρὸς μύσιν καὶ σκληρίαν ὑστέρας· ἀπογλυκαίνεται δὲ καὶ ἀφυσότερον γίνεται δυσὶν ὕδασιν ἑψηθὲν καὶ ἀποβραχὲν

2.149.2 ἐν ὕδατι ψυχρῷ. τὸ δὲ <καρτὸν> δριμύτερον, ἔχον τι καὶ στύ- ψεως, ὅθεν αἷμα ὁ χυλὸς αὐτοῦ ἵστησι σὺν ὄξει, καὶ μάλιστα τὸ ἐκ μυκτήρων φερόμενον, μάννης ἢ λιβανωτοῦ μιγέντος, ἀφρο- δίσιά τε παρορμᾷ, καὶ πρὸς τὰ ἐν θώρακι πάντα σὺν μέλιτι ἀντὶ ἐκλεικτοῦ ποιεῖ καὶ πρὸς φθίσεις· καθαίρει δὲ καὶ τὴν ἀρτηρίαν βρωθέν. ἐσθιόμενον δὲ συνεχῶς ἀμαυρωτικὸν ὄψεως

2.149.3 γίνεται, καὶ κακοστόμαχον δέ ἐστιν. ἀρήγει καὶ θηριοδήκτοις σὺν μελικράτῳ πινόμενος ὁ χυλός, καὶ αὐτὸ δὲ καταπλασσό- μενον ὠφελεῖ· βοηθεῖ καὶ ὠταλγίαις ὁ χυλὸς καὶ ἤχοις σὺν ὄξει καὶ λιβανωτῷ ἢ γάλακτι ἢ ῥοδίνῳ ἐνσταγείς. αἴρει δὲ καὶ ἰόνθους τὰ <φύλλα> σὺν ῥοὶ τῷ ἐπὶ τὰ ὄψα καταπλασθέντα, καὶ ἐπινυκτίδας ἰᾶται, ἐσχάρας τε περιρρήττει σὺν ἁλσὶν ἐπιπλατ- τόμενα. τοῦ μέντοι σπέρματος δραχμαὶ δύο μετὰ μύρτων ἴσων ποθεῖσαι τὰς χρονίους ἀναγωγὰς τοῦ αἵματος ἐπέχουσιν.

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RV: πράσον κηπαῖον· οἱ δὲ κεφαλωτόν, Ῥωμαῖοι πόρρουμ.

Identifications proposées

  • Allium porrum (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)
  • (Osbaldeston)
  • Note. Il s'agit du poireau à gros fût ou porrum capitatum, Allium ampeloprasum Groupe Porrum, par opposition au poireau à couper, πράσον κάρτον ou porrum sectivum, Allium ampeloprasum Groupe Perpétuel ou Groupe Kurrat. Michel Chauvet

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

178. Lauch. Allium porrum (Liliaceae) - Porree, Gemeiner Lauch

Der Gartenlauch - Einige nennen ihn Kephaloton [1] [die Römer Porrum] macht Winde und schlechte Säfte, verursacht böse Träume, treibt den Harn, ist gut für den Bauch, verdünnt, erzeugt Stumpfsichtigkeit, befördert die Katamenien, ist schädlich für eine mit Geschwüren behaftete Blase und für die Nieren. Mit Ptisane gekocht, auch auf andere Weise genossen, reinigt er die Brust. Die Dolde (der Blüthenstand) desselben in Meerwasser mit Essig gekocht ist zum Sitzbade dienlich bei verschlossener und verhärteter Gebärmutter. Er wird aber süsser und verursacht weniger Winde, wenn er zweimal mit Wasser gekocht und in kaltem Wasser macerirt wird. Die Winterzwiebel [2] ist schärfer, hat auch etwas Adstringirendes. Deshalb stillt ihr Saft mit Essig unter Zusatz von Manna [3] oder Weihrauch das Blut, besonders das aus der Nase kommende, er reizt auch zum Liebesgenuss. Ferner hat er mit Honig als Leckmittel bei allen Brustaffectionen und bei Schwindsucht gute Wirkung. Weiter reinigt er die Luftröhre. Andauernd genossen wirkt er aber verdunkelnd auf das Gesicht und ist dem Magen schädlich. Der Saft mit Honig getrunken hilft gegen den Biss giftiger Thiere; dasselbe leistet er (der Lauch) auch als Kataplasma. Bei Ohrenschmerzen und Ohrensausen hilft der Saft, wenn er mit Essig und Weihrauch oder Milch oder Rosenöl eingeträufelt wird. Aber auch die Blätter, mit dem Sumach, welcher auf die Speisen gestreut wird, als Kataplasma angewandt, entfernen Finnen und heilen Epinyktiden, mit Salz aufgelegt reissen sie den Schorf von den Geschwüren ab. 2 Drachmen des Samens endlich mit gleichviel Myrtenbeeren genossen bringen andauerndes Blutauswerfen zum Stillstand.

  1. Köpfig, einen Kopf tragend.
  2. πράσον καρτόν, der abgeschnittene Lauch, weil man oft die Blätter zum Gebrauch abschneidet.
  3. Vgl. I 83. [ libanos ]

Commentaires de Berendes

Allium Porrum L. (Liliaceae), Porree, Gemeiner Lauch.