Gingidion (Dioscoride)

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thridax
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
skandix


Texte grec de Wellmann

2.137.1 <γιγγίδιον>· φύεται μὲν τὸ πλεῖστον ἐν Κιλικίᾳ τε καὶ Συρίᾳ. βοτάνιον σταφυλίνῳ ἐοικὸς ἀγρίῳ, λεπτότερον δὲ καὶ πικρότερον, ῥίζαν ὑπόλευκον, πικρὰν ἔχον. λαχανεύεται δὲ ὠμόν τε καὶ ἑφθόν, καὶ ταριχευθὲν ἐσθίεται. ἔστι δὲ εὐστόμαχον, οὐρητικόν.

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RV: γιγγίδιον· οἱ δὲ λεπίδιον, Ῥωμαῖοι βὶς ἀκούτουμ, Αἰγύπτιοι δωρισάστρου, Σύροι ἀδοριού, Ἄφροι τιρινταί.

Identifications proposées

  • Mallabaila sekakul (Beck)
  • (Aufmesser)
  • Daucus gingidium (Berendes)
  • (García Valdés)
  • (Osbaldeston)

Daucus gingidium L. (1753), devenu Daucus carota subsp. drepanensis (Arcang.) Heywood

ou

Malabaila secacul (Mill.) Boiss., devenu Leiotulus secacul (Mill.) Pimenov & Ostr.

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

166. Gingidion. Daucus gingidium (Umbelliferae)

Das Gingidion, Einige nennen es Lepidion [die Römer Bisacutum [1], die Aegypter Dorysastru, die Syrer Adorio, die Afrikaner Trikta], wächst als kleine Pflanze in grosser Menge in Kilikien und Syrien und gleicht der wilden Möhre, ist aber zarter und stärker belaubt. Die kleine Wurzel ist weisslich, etwas bitter. Es wird roh und gekocht als Gemüse gebraucht, auch eingemacht gegessen. Es ist gut für den Magen, treibt den Harn und die Abkochung davon ist der Blase zuträglich.

  1. Doppelt scharf.

Commentaires de Berendes

Daucus Gingidium L. (Umbelliferae), eine in Griechenland und Italien wachsende Pflanze. Sie hat einen borstlich-scharfen Stengel, lange Hüllblatter und borstenförmige, an der Spitze kopfig-widerhakige Stacheln, deren Länge der Breite der Frucht gleichkommt. Nach gemachten Einschnitten soll (auf Sicilien) ein Gummiharz austreten.