Pistakia (Dioscoride)

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De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
karuon basilikon


Texte grec de Wellmann

1.124.1 <πιστάκια> τὰ γεννώμενα ἐν Συρίᾳ ὅμοια στροβίλοις, εὐστόμαχα. ἐσθιόμενα δὲ καὶ πινόμενα ἐν οἴνῳ λεῖα ἑρπετο- δήκτοις βοηθεῖ.

Identifications proposées

  • Pistacia vera (Beck)
  • Pistacia vera (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • Pistacia vera (García Valdés)

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

177. Pistacien. Pistacia vera (Anacardiaceae) - Wahre Pistacie

Die Pistacien, sie sind nämlich ein Product Syriens, sind ähnlich den Piniennüssen, dem Magen wohlbekömmlich. Gegessen und fein gestossen in Wein getrunken helfen sie gegen Schlangenbiss.

Commentaires de Berendes

Pistacia vera L. (Anacardiaceae), Wahre Pistacie. Ihre Heimath ist das südliche Asien, seit alter Zeit wird sie aber in Süd-Buropa cultivirt. Theophrast (Hist. pl. IV 4. 7) sagt: „Es soll in Indien eine Terminthe wachsen oder, wie Einige wollen, ein der Terminthe ähnlicher Baum, welcher dieser in allen Theilen gleich, in der Frucht aber davon verschieden ist. Diese ist nämlich der Mandel ähnlich in Geschmack und Süsse, nur die Schale ist nicht rauh, der Baum kommt auch in Baktrien vor."

Plinius XIII 51 zählt sie unter die Syrien eigenthümlichen Bäume und sagt XV 91, die Pistacien seien zuerst von Vitellius nach Rom und von Flaccus Pompejus, einem römischen Ritter, nach Spanien gebracht, sie würden wie Mandeln verwandt.