Phullitis (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
3.107.1 <φυλλῖτις>· φύλλα ἀνίησιν ὅμοια λαπάθῳ, ἐπιμηκέ- στερα δὲ καὶ εὐθαλέστερα, ἓξ ἢ ἑπτά, ὀρθά, λεῖα ἐκ τῶν ἐντός, ἐκ δὲ τῶν ὄπισθεν καθάπερ σκώληκας ἔχοντα λεπτούς, ἐπηρ- τημένους· φύεται ἐν παλισκίοις καὶ παραδείσοις, γευσαμένῳ στρυφνή· οὔτε δὲ ἄνθος οὔτε καυλὸν οὔτε καρπὸν φέρει. ταύτης τὰ φύλλα μετ' οἴνου πινόμενα πρὸς ἑρπετοδήκτους ποιεῖ. ἐπὶ τετραπόδων δὲ διὰ στόματος ἐγχυματισθεῖσα βοηθεῖ· πίνεται καὶ πρὸς δυσεντερίαν καὶ διάρροιαν.
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RV: φυλλῖτις· οἱ δὲ φυλλίς, οἱ δὲ ἄκαυλον, οἱ δὲ λά- παθον ἄγριον καλοῦσιν.
Identifications proposées
- Scolopendrium officinale (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- Nom accepté : Asplenium scolopendrium.
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
111 (121). Hirschzunge. Asplenium scolopendrium (Polypodiaceae) - Hirschzunge
Die Phyllitis [Einige nennen sie Phyllis, Andere Akaulon [1], wilden Lattich] entwickelt Blätter, aber länglicher und schöner grünend, sechs bis sieben, aufrecht gerichtet, an der Oberseite glatt, an der Unterseite aber, als ob kleine Würmer darauf vertheilt wären [2]. Sie wächst an dicht beschatteten Stellen und in Parkanlagen und hat einen zusammenziehenden Geschmack. Sie treibt weder einen Stengel, noch Früchte, noch Blüthen. Die Blätter, mit Wein getrunken, sind von guter Wirkung gegen Schlangenbisse. Bei den Vierfüsslern helfen sie, indem sie ins Maul eingegossen werden. Sie werden auch gegen Dysenterie und Durchfall genommen.
- ↑ Stengellos.
- ↑ Es sind die von dem Indusium (Schleierchen) bedeckten Sori (Häufchen) der Sporenfrüchte.
Commentaires de Berendes
Bei Theophrast (Hist. pl. IX 18, 2) heisst die Pflanze Skolopendrion.
Scolopendrium officinale Sm., Asplenium Scolopendrium L. (Polypodiaceae), Hirschzunge. Die Wedel als Herb. Scolopendr. seu Linguae cervinae wurden früher gegen Brustkrankheiten gebraucht.