Phalangion (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
3.108.1 <φαλάγγιον>· οἱ δὲ φαλαγγῖτιν, οἱ δὲ καὶ ταύτην λευ- κάκανθον καλοῦσι. κλῶνές εἰσι δύο ἢ τρεῖς ἢ πλείονες, διέχον- τες ἀπ' ἀλλήλων, ἄνθη λευκά, παραπλήσια κρίνῳ, ἐντομὰς πολλὰς ἔχοντα· σπέρμα δὲ πλατύ, μέλαν, ὥσπερ φακοῦ ἥμισυ, ἰσχνότερον μέντοι πολλῷ, ῥιζίον μικρόν, λεπτόν, χλωρὸν ἅμα τῷ ἑλκυσθῆναι ἐκ τῆς γῆς· ὕστερον γὰρ συνέλκεται· φύεται ἐν γεωλόφοις. ταύτης τὰ φύλλα καὶ τὸ σπέρμα καὶ τὸ ἄνθος πινόμενα μετ' οἴνου βοηθεῖ σκορπιοπλήκτοις καὶ φαλαγγιοδήκτοις· λύει δὲ καὶ στρόφους.
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RV: φαλάγγιον· οἱ δὲ φαλαγγῖτιν, οἱ δὲ καὶ ταύτην λευκάκανθαν καλοῦσιν.
Identifications proposées
- Lloydia graeca (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- Phalangium ramosum (Salamanque) (synonyme de Melasphaerula ramosa ?)
- Nom accepté : Gagea graeca, synonyme Lloydia graeca.
Ixia scillaris (synonymes Phalangium ramosum, Melasphaerula ramosa) est une plante d'Afrique du Sud.
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
112 (122). Phalangion. Lloydia graeca (Liliaceae)
Das Phalangion[1] - Einige nennen es Phalangition, Andere dasselbe auch Leukakantha[2] - bildet zwei bis drei oder mehrere von einander abstellende Schößlinge. Die Blüte ist weiß, der Lilie ähnlich, mit vielen Einschnitten. Der Same ist dick, schwarz, von der Gestalt einer halben Linse, aber viel feiner. Das Würzelchen ist klein, zart, beim Herausziehen aus der Erde grün, denn nachher zieht es sich zusammen. Es wächst an Hügeln. Seine Blätter, Samen und Blüten mit Wein getrunken, helfen gegen Skorpion- und Spinnenstiche. Es beruhigt auch Leibschneiden.
Commentaires de Berendes
Bei Dodonäus its es Anthericus ramosus L. [sic : Anthericum ramosum]
Sibthorp zieht Anthericus graecus L. mit Zwiebel und einfachen Schaft hierher. Fraas findet am meisten passend Lloydia graeca Salisb. (Liliaceae), welche durch ganz Griechenland auf Hügeln und Vorbergen sich findet.
Theophrast (Hist. pl. VII 13, 2-4) handelt über Anthericus, aber seine Beschreibung passt nicht auf die Pflanze des D. Der Stengel ist sehr gross und zart und theilt sich oben in kleinen Aestchen. Er beerbergt ein Wurm, der sich in ein waldbienenartiges Insekt verwandelt und zur Blüthezeit des Anthericus ein Flugloch frisst und ausfliegt.