Mâron (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
3.42.1 <μᾶρον> ἢ ὑσόβρυον· πόα γνώριμος, φρυγανώδης, ὁμοία τῷ ἄνθει ὀριγάνῳ· τὰ μέντοι φύλλα τούτου λευκότερα πολλῷ καὶ τὸ ἄνθος εὐωδέστερον. ἔχει δὲ δύναμιν ὁμοίαν σισυμβρίῳ, ὑποστῦφον καὶ θερμαῖ- νον ἠρέμα, ὅθεν νομάς τε ἵστησι καταπλασσόμενον καὶ εἰς τὰ θερμαντικὰ τῶν συγχρισμάτων μείγνυται. γεννᾶται δὲ κατὰ Μαγνησίαν καὶ Τράλλεις πλεῖστον.
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RV: μᾶρον· οἱ δὲ ὀριγανίδα καλοῦσιν.
Identifications proposées
- Amaracus sipyleus (Beck)
- Teucrum Marum (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- Origanum sipyleum Fraas (Synopsis, 182).
Traduction française
Il croît spontanément surtout dans la régions de Magnésie et de Tralles. (traduction Suzanne Amigues).
Traduction allemande de Berendes
42 (49). Maron. Origanum sipyleum (Labiatae)
Das Maron oder Isobryon [1] - Einige nennen es auch Origanis - ist eine bekannte Pflanze, in der Blüthe dem Dosten ähnlich; aber die Blätter dieses sind viel weisser und die Blüthe ist wohlriechend. Es hat eine Kraft ähnlich wie die Wasserminze, etwas adstringirend und mässig erwärmend. Darum hält es als Umschlag fressende Geschwüre auf und wird auch erwärmenden Salben zugemischt. Es wächst bei Magnesia und am meisten bei Tralles [2].
Commentaires de Berendes
Plinius XII 111 gibt als die Heimath des Marum Aegypten und Lydien an.
Das Maron des D. ist mit Sicherheit nicht bestimmt. Von Teucrium Marum L. hat man sehr bald abgesehen, nach Sibthorp passt am besten das nur in Asien, besonders bei Smyrna (nach Fraas auch auf Euböa) wachsende Origanum sipyleum L. Es unterscheidet sich von O. Dictamnus durch eirunde, ganz kahle, seegrüne Blätter und fast kugelige, endständige übergebogene Aehren.