Lusimakheios (Dioscoride)

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De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
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Texte grec de Wellmann

4.3.1 <Λυσιμάχειος>· καυλοὺς ἀνίησι πηχυαίους ἢ καὶ μεί- ζονας, λεπτούς, θαμνώδεις, ὧν παρὰ τὰ γόνατα φύλλων λεπτῶν ἐκφύσεις, παραπλησίων τοῖς τῆς ἰτέας, στυφόντων ἐν τῇ γεύσει· ἄνθος πορφυροῦν ἢ χρυσοειδές· φύεται ἐν τόποις ἑλώ- δεσι καὶ παρὰ τὰ ὕδατα. ἁρμόζει δὲ ὁ χυλὸς τῶν φύλλων στυπτικὸς ὢν πρὸς αἵμα- τος ἀναγωγὰς καὶ δυσεντερίας, πόμα καὶ ἔγκλυσμα, ῥοῦν τε γυ- ναικεῖον ἵστησιν ἐν προσθέτῳ, καὶ πρὸς τὰς ἐκ μυκτήρων αἱμορ- ραγίας ἐμφρασσομένη ἡ πόα ἁρμόζει· ἔστι δὲ καὶ τραυματικὴ καὶ ἴσχαιμος. θυμιαθεῖσα δὲ δριμύτατον ἔχει τὸν καπνόν, ὥστε καὶ ἑρπετὰ διώκειν καὶ μύας ἀποκτείνειν.

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RV: Λυσιμάχειος· οἱ δὲ λύτρον καλοῦσιν.

Identifications proposées

  • Lysimachia vulgaris (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

3. Lysimachion. Lysimachia vulgaris und salicaria (Primulaceae) Lysimachia punctata (Primulaceae) - Punktirte Lysimachie Lysimachia atropurpurea (Primulaceae) - Rothbraune Lysimachie

Das Lysimachion - Einige nennen es Lytron - treibt ellenlange und grössere, zarte, strauchige Stengel, an deren Knoten sich die Knospen der zarten Blätter befinden, welche denen der Weide ähnlich sind und zusammenziehenden Geschmack haben. Die Blüthe ist röthlich oder goldgelb; es wächst in sumpfigen Gegenden und am Wasser. Der Saft der Blätter ist adstringirend und so ein gutes Mittel gegen Blutauswurf und Dysenterie, im Trank und Klystier. Den Fluss der Weiber stellt er im Zäpfchen eingelegt; ebenso ist das Kraut sehr wirksam im Tampon bei Nasenbluten, es ist überhaupt ein wund- und blutstillendes Mittel. Zur Räucherung angezündet gibt es einen sehr scharfen Rauch, so dass es die giftigen Thiere verscheucht und die Fliegen tödtet.

Commentaires de Berendes

Den Namen soll die Pflanze von Lysimachos, einem Feldherrn Alexanders d. Gr., haben, der sie, wie Erasistratos berichtet (Plinius XXV 72), aufgefunden hat.

Die Lysimachia des Plinius (l. c.) unterscheidet sich von der des D. durch die purpurfarbene Blüthe und einen scharfen Geruch (Lythrum Salicaria L.?).

Die Blüthe der Lysimachia ist durchweg gelb, es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass D. Lysimachia vulgaris L. und Lythrum Salicaria zusammengeworfen hat. Soll die griechische Flora in Betracht kommen, so zieht Fraas entweder die dort sehr seltene Lysimachia punctata L. (Primulaceae), Punktirte Lysimachie, mit gelben, am Grunde rothbraunen Kronenblättern hierher, oder die viel häufigere Lysimachia atropurpurea L., Rothbraune Lysimachie.