Khrusanthemon (Dioscoride)

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helikhruson
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
agêraton


Texte grec de Wellmann

4.58a RV.1 [<χρυσάνθεμονχάλκας>· οἱ δὲ χρυσανθεμίδα, οἱ δὲ χαλκῖτιν, οἱ δὲ χάλκανθον, οἱ δὲ χαλκάνθεμον, οἱ δὲ βούφθαλμον, Ῥωμαῖοι κάλθα, Θοῦσκοι γαρουλέου, Ἄφροι χουρζητά. τρυφερά τις πόα, θαμνοειδὴς δέ, λείους ἀναφέρουσα καυλοὺς καὶ φύλλα πολυσχιδῆ, ἄνθη μήλινα, ἰσχυρῶς στίλβοντα καὶ ὀφθαλμοειδῶς κυκλοτερῆ, διὸ καὶ οὕτως ὠνόμασται. φύεται δὲ περὶ τὰς πόλεις· οἱ καυλοὶ δὲ αὐτῆς λαχανεύονται. τὰ δὲ ἄνθη λεῖα μετὰ κηρωτῆς στεατώματα λέγεται δια- φορεῖν, ἰκτερικοὺς δὲ καὶ προσκαίρως εὐχροεῖν ποιεῖ ποθεῖσα μετὰ τὴν ἐν τοῖς λουτροῖς ἀπὸ τῆς μάκτρας ἔξοδον.]

Identifications proposées

  • (Beck)
  • (Aufmesser)
  • Chrysanthemum coronarium (Berendes). Berendes cote cette notice 58, et l'ageraton 59.
  • (García Valdés)
  • Nom accepté : Glebionis coronaria

Traduction française

Le chrysanthème (khrusanthemon) ou fleur de cuivre (khalkas) : on l'appelle encore khrusanthemis, khalkitis, khalkanthon, khalkanthemon, œil-de-bœuf (bouphthalmon) ; les Romains le nomment caltha, les Etrusques garouleou, les Africains khourzêta. C'est une espèce d'herbe tendre, buissonnante, qui présente des tiges lisses et des feuilles très découpées, des fleurs jaune vif, extrêmement brillantes, et rondes comme un œil, d'où le nom. Elle pousse aux abords des villes ; ses tiges sont consommées comme légume. (in extenso.- trad. Suzanne Amigues)

Traduction allemande de Berendes

58. Goldblume. Chrysanthemum coronarium (Compositae) - Goldblume

Das Chrysanthemon oder Chalkas - Einige nennen es Buphthalmon [Andere Chalkitis[1], Chalkanthon[2], die Römer Caltha, die Thuskier Garuleum, die Afrikaner Churzeta] ist ein zartes, strauchiges Kraut, welches dünne Stengel treibt und vielfach getheilte Blätter. Die Blüthen sind gelb, stark glänzend und kreisrund wie ein Auge, daher wird es auch so genannt. Es wächst in der Nähe der Städte, seine Stengel werden als Gemüse gegessen. Die fein zerriebenen Blüthen mit Wachssalbe sollen Fettgeschwulste vertheilen, allein den Gelbsüchtigen eine Zeit lang gesunde Farbe geben, wenn sie nach längerem Verweilen im Bade beim Heraustreten getrunken werden.

  1. Kupfererz.
  2. Kupferblüthe.

Commentaires de Berendes

Chrysanthemum coronarium L. (Compositae), Goldblume, Kranzwucherblume. Der Inhalt dieses Capitels deckt sich fast genau mit dem von III, Cap. 146 (Buphthalmon). Plinius XXV 82 sagt vom Buphthalmon dasselbe, was D. vom Chrysanthenion schreibt, dass es nämlich in der Nähe der Städte wachse, dass es Cachla heisse, dass seine krautigen Stengel gegessen würden, und dass es mit Wachssalbe Fettgeschwülste vertheile. Es liegt daher die Vermuthung nahe, dass dieses Capitel eingeschoben ist. Fraas begründet dieselbe noch besonders damit, dass keine andere Composite mit gelben Blüthen und vielfach getheilten Blättern (III, Cap. 146 fenchelähnlichen, μαραθροειδῆ) in der Nähe der Städte vorkomme, dass ferner die so beschriebenen Blätter vorzüglich auf die blau angelaufenen (μαραθροειδῆ) jungen Blätter von Chrysanthemum coronarium passen, dass endlich die jungen Triebe noch jetzt in Attika, wo es auf Schutt, Ruinen und um Wohnungen vorkommt, gegessen werden.