Kaukalis (Dioscoride)

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De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
euzômon


Texte grec de Wellmann

2.139.1 <καυκαλίς>, ἔνιοι δὲ δαῦκον ἄγριον καλοῦσι. καυλίον ἐστὶ σπιθαμιαῖον, ὑπόδασυ, φύλλα ἔχον μαράθῳ ὅμοια, λεπτο- σχιδῆ, δασέα, καὶ ἐπ' ἄκρου σκιάδιον λευκόν, εὐῶδες. λαχανεύ- εται δὲ καὶ τοῦτο ἑφθόν τε καὶ ὠμὸν ἐσθιόμενον· ἔστι δὲ οὐρητικόν.

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RV: καυκαλίς· οἱ δὲ καῦκονδαῦκον ἄγριον, οἱ δὲ μυῖτις, Δημόκριτος βρύον, Ῥωμαῖοι πέδε<μ> γαλλινάκιουμ, οἱ δὲ πέδε<μ> πούλλι, Αἰγύπτιοι σεσελίς.

Identifications proposées

  • Caucalis grandiflora (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)
  • (Osbaldeston)
  • Tordylium apulum (Liddell-Scott) ; Amigues pour Théophraste VII 7, 1.

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

168. Steinbrech. Pimpinella saxifraga (Umbelliferae) - Steinbrech, Pimpinell, Bibernell

Kaukalis. Einige nennen sie Kaukos oder wilde Möhre [Andere Myitis, Demokrit Brion, die Römer Pes gallinaceus [1], auch Pes pulli [2], die Aegypter Seselis]. Der kleine Stengel ist eine Spanne hoch oder auch höher, etwas rauh und hat dem Sellerie ähnliche Blätter, welche nach der Spitze zu wie beim Fenchel fein geschlitzt und rauh sind. An der Spitze ist eine weisse, wohlriechende Dolde. Aber auch dieses wird sowohl roh, wie auch gekocht als Gemüse gegessen. Es ist harntreibend.

  1. Hahnenfuss.
  2. Kükenfuss, von der Form der oberen Fiederblatter.

Commentaires de Berendes

Die Aehnlichkeit der Blätter mit denen des Sellerie bezieht sich auf die Grundblätter, welche fast eirund, ganz und stumpf gesägt sind; die oberen und obersten sind einfach-fiederschnittig mit lanzettlichen oder linealen Abschnitten. Die Wurzel ist jetzt noch als Radix Pimpinellae gebräuchlich.

Pimpinella Saxifraga L. (Umbelliferae), Steinbrech, Pimpinell, Bibernell. Die Wurzel enthält etwas ätherisches Oel, Harz, Zucker, Amylum und Pimpinellin, einen in Wasser unlöslichen, in Weingeist löslichen Körper mit scharfem, beissendem Geschmack.