Kakkalia (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
4.122.1 <κακκαλία>, οἱ δὲ λεαντικήν· φύλλα φέρει λευκά, εὐμε- γέθη· καυλὸς δὲ ἐξ αὐτῶν μέσος, ὀρθός, λευκός, ἄνθος ἔχων ἐοικὸς βρυωνίᾳ· ἐν ὄρεσι φύεται. ταύτης ἡ ῥίζα ἐν οἴνῳ βρεχομένη ὡς τραγάκανθα καὶ ἐκλει- χομένη ἢ διαμασωμένη καθ' ἑαυτὴν βῆχας καὶ τραχύτητας ἀρ- τηρίας θεραπεύει· οἱ δὲ μετὰ τὴν ἐξάνθησιν ἐπιφυόμενοι κόκ- κοι λεῖοι ἀναλημφθέντες σὺν κηρωτῇ καὶ ἐπιχρισθέντες τετανὸν καὶ ἀρρυτίδωτον τηροῦσι τὸ πρόσωπον.
Identifications proposées
- Senecio thapsoides, Mercurialis tomentosa ? (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- Cacalia verbascifolia Sm. est un synonyme de Senecio thapsoides DC.
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
121 (123). Kakalia. Cacalia verbascifolia (Compositae) - Wollblumenblätterige Kakalie
Die Kakalia - Einige nennen sie Leontika - treibt weisse Blätter von ansehnlicher Grösse, aus ihrer Mitte kommt der aufrechte weisse Stengel mit einer dem Moos oder Olive ähnlichen Blüthe. Sie wächst auf den Bergen. Ihre Wurzel, in Wein macerirt wie Traganth und aufgeleckt oder für sich allein verzehrt, heilt Husten und Rauheiten der Luftröhre; die nach dem Abblühen entstandenen Körner, wenn sie fein gestossen in Wachssalbe aufgenommen und aufgeschmiert werden, machen das Gesicht glatt und runzelfrei.
Commentaires de Berendes
Die Parallelstelle bei Plinius XXV 135 heisst: „Die Cacalia wird auch Leontice genannt; sie hat kleinen Perlen ähnliche Samen, herabhängend zwischen grossen Blättern." Auf Grund hiervon haben die älteren Botaniker die Pflanze theils für Mercurialis tomentosa L. gehalten, Anguillara für Conyza candida L., Lobelius und Clusius für Cacalia. Fraas zieht Cacalia verbascifolia Sibth. (Compositae), Wollblumenblätterige Kakalie, von Sibthorp am Parnass und um Delphi gefunden, hierher. Der Kelch ist walzenrund, die Scheibenköpfe sind aufrecht, die Blüthen haben verdickte Staubfäden; daher passt der Vergleich mit der Olive oder einem Moose.