Hudropeperi (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
2.161.1 <ὑδροπέπερι>· φύεται μὲν μάλιστα παρὰ στασίμοις ὕδασιν ἢ ἐπιεικέσι ῥείθροις, καυλὸν δὲ ἀνίησι γονατώδη, περὶ ὃν μασχάλαι, καὶ φύλλα ἡδυόσμῳ ἐοικότα, μείζονα δὲ καὶ λευ- κότερα καὶ τρυφερώτερα, δριμέα ἐν τῇ γεύσει ὥσπερ τὸ πέπερι, οὐ μὴν ἀρωματίζει. καρπὸν δ' ἔχει ἐπὶ κλωναρίων μικρῶν, ἐκ- φυόμενον παρὰ τὰ φύλλα, συνεχῆ καὶ βοτρυώδη, δριμὺν καὶ αὐτόν. ῥίζαν δ' ἔχει μικράν, ἄχρηστον. δύναται δὲ τὰ φύλλα σὺν τῷ καρπῷ καταπλασσόμενα οἰ- δήματα καὶ χρονίους σκληρίας διαφορεῖν ὑπώπιά τε ἀποκαθαί- ρειν. ξηρανθέντα δὲ καὶ κοπέντα μείγνυται ἀντὶ πεπέρεως ἁλσὶ καὶ προσοψήμασι.
Identifications proposées
- Polygonum hydropiper (Beck)
- (Aufmesser)
- Polygonum hydropiper L. (Berendes)
- (García Valdés)
- (Osbaldeston)
- Nom accepté : Persicaria hydropiper (L.) Delarbre
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
190. Wasserpfeffer. Polygonum hydropiper (Polygonaceae) - Wasserpfeffer, Scharfer Knöterich
Der Wasserpfeffer wächst am liebsten an stellenden Gewässern oder ruhig laufenden Flüssen. Er hat einen knotigen, festen Stengel, umgeben von Blattscheiden. Die Blätter gleichen denen der Pfefferminze, sie sind aber grösser, zarter und heller, sie haben einen scharfen Geschmack, wie der Pfeffer, sind aber nicht aromatisch. Die Frucht trägt er auf kleinen Trieben, welche neben den Blättern entstehen, sie ist dicht, traubenartig und auch scharf. Die Blätter sammt der Frucht als Kataplasma haben die Kraft, Oedeme und veraltete Verhärtungen zu zertheilen und Sugillationen unter den Augen zu vertreiben. Getrocknet und gestossen werden sie statt des Pfeffers dem Salz und den Speisen zugesetzt. Er hat eine kleine, nutzlose Wurzel.
Commentaires de Berendes
Polygonum Hydropiper L. (Polygonaceae), Wasserpfeffer, Scharfer Knöterrich. Früher war das Kraut als Herba Hydropiperis seu Persicariae urentis officinell. Paracelsus nannte die Pflanze Mercurius terrestris.