Têlephônion (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
2.186.1 <τηλεφώνιον>, οἱ δὲ ἀείζῳον ἄγριον, οἱ δὲ ἀνδράχνην ἀγρίαν, οἱ δὲ βρύον. τοῦτο καὶ τοῖς φύλλοις καὶ τῷ καυλῷ ἔοικεν ἀνδράχνῃ, μασχάλας ἔχον δύο παρ' ἕκαστον <γόνυ> τῶν φύλλων ἐκφυομένας, ἀφ' ὧν κλωνία ἓξ ἢ ἑπτά, ἀπὸ τῆς ῥίζης πλήρη φύλλων παχέων καὶ σαρκωδῶν καὶ γλίσχρων, ἄνθη λευκά. φύεται δὲ ἐν ἀμπελῶσι καὶ τόποις ἐργασίμοις. θεραπεύει δὲ καταπλασσόμενα τὰ φύλλα ἐπὶ ὥρας ἓξ λεύ- κην· δεῖ δὲ μετὰ ταῦτα ὠμῇ λύσει χρῆσθαι. αἴρει δὲ καὶ ἀλ- φὸν ἐπιχριόμενα σὺν ὄξει ἐν ἡλίῳ· δεῖ μέντοι μετὰ τὸ ἀπο- ξηρανθῆναι αὐτὰ ἀποψᾶν.
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RV: τηλέφιον· οἱ δὲ τηλεφώνιον, οἱ δὲ ἀείζων ἄγριον, οἱ δὲ καὶ ταύτην ἀνδράχνην ἀγρίαν καλοῦσιν, Ῥωμαῖοι ἠλεκέβραμ, Αἰγύπτιοι ἀνώθ, Ἄφροι ἀτιρτοππουρίς.
Identifications proposées
- Andrachne telephioides (Beck)
- (Aufmesser)
- Cerinthe aspera L. (Berendes)
- (García Valdés)
- (Osbaldeston)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
217. Wachsblume. Cerinthe aspera (Asperifoliaceae) - Rauhe Wachsblume
Das Telephion [Einige nennen es wildes Immergrün, Andere auch dieses wilden Portulak, die Römer Illecebra, die Aegypter Anoth, die Afrikaner Atirtopuris], dieses gleicht sowohl nach den Blättern als auch nach dem Stengel dem Portulak. Es hat zwei Achseln an jedem Knoten der Blätter [1], aus denen sechs bis sieben Zweiglein hervorkommen, die aus der Wurzel sind voll von dicken, fleischigen und schlüpfrigen Blättern. Die Blüthen sind weiss [2]. Es wächst im Frühjahr in Weinbergen und an bebauten Stellen. Als Umschlag heilen die Blätter binnen sechs Stunden weisse Flecken auf den Nägeln, danach muss aber ungeröstetes Gerstenschrot angewandt werden. Mit Essig in der Sonne eingeschmiert entfernen sie weisse Flecken auf der Haut, später, wenn sie trocken geworden sind, muss man sie abwischen.
- ↑ Die Stengelblätter sind ohrförmig-stengelumfassend.
- ↑ In einigen Codices gelb, μήλινα, woher vielleicht der Name.
Commentaires de Berendes
Cerinthe aspera L. (Asperifoliaceae), Rauhe Wachsblume.