Puknokomon (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
4.174.1 <πυκνόκομον>· φύλλα ἔχει ὅμοια εὐζώμῳ, τραχέα δὲ καὶ δριμέα καὶ παχύτερα, καυλὸν τετράγωνον, ἄνθος δὲ τῷ τοῦ ὠκίμου ἐμφερές, καρπὸν δὲ ὡς πράσου, ῥίζαν μέλαιναν, στρογ- γύλην, ὠχράν, ὡς μικρὸν μῆλον, γεῶδες ὄζουσαν· φύεται ἐν πε- τρώδεσι τόποις. δύναμιν δ' ἔχει ὁ μὲν καρπὸς ποθεὶς ὅσον δραχμὴ μία ταραχώδη καὶ πολλὰ ἐνύπνια ποιεῖν, οἰδήματά τε διαφορεῖ ἐπι- πλαττόμενος σὺν ἀλφίτῳ καὶ ἀκίδας καὶ σκόλοπας ἐξάγει· καὶ τὰ φύλλα δὲ καταπλαττόμενα φύματα καὶ δοθιῆνας διαφορεῖ. ἡ δὲ ῥίζα αὐτῆς λυτικὴ κοιλίας καὶ κινητικὴ χολῆς· δίδου δὲ δραχμὰς δύο ἐν μελικράτῳ.
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RV: πυκνόκομον.
Identifications proposées
- Leonurus cardiaca, Leonurus marrubiastrum, Valeriana tuberosa (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
173 (176). Pyknokomon. Scabiosa ambrosioides (Dipsaceae)
Das Pyknokomon [1] hat der Rauke ähnliche Blätter, sie sind aber rauh, dick und schärfer, einen vierkantigen Stengel, eine Blüthe gleich der des Basilikum, rund und eine Frucht wie Andorn. Die Wurzel ist (aussen) schwarz, (innen) gelb, rund wie ein kleiner Apfel und hat erdigen Geruch. Es wächst an felsigen Stellen. Die Frucht, in der Menge von 1 Drachme getrunken, hat die Kraft, wüste und schreckliche Träume zu bewirken. Mit Graupen aufgelegt zertheilt sie Oedeme und zieht Dornen und Splitter aus. Auch die Blätter als Kataplasma zertheilen Drüsen und Furunkeln. Die Wurzel aber löst den Bauch und bringt die Galle in Bewegung; es werden 2 Drachmen davon in Honigmeth gegeben.
- ↑ Von πυκνός und κόμη, dichthaarig, dichtköpfig.
Commentaires de Berendes
Plinius XXVI 57 beschreibt die Pflanze mit denselben Worten. Es ist eine Scabiosa, über die Art ist man sich nicht einig. Fraas zieht als am ehesten passend Scabiosa ambrosioides Sibth. (Dipsaceae) mit knolliger Wurzel und raukeähnlichen Blättern hierher, welche in Griechenland auf den Xirobunen bei 300 m Höhe nicht selten ist.