Muriophullon (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
4.114.1 <μυριόφυλλον>· καυλίσκος ἐστὶ τρυφερός, μονοφυής, μονόρριζος, περὶ ὃν φύλλα πολλά, λεῖα, μαράθῳ ὅμοια, ὅθεν καὶ ὠνόμασται· ὁ δὲ καυλός ἐστιν ὑπόκιρρος, διάκοιλος, ὡς ἐπίτηδες διερρινημένος· φύεται ἐν ἑλώδεσι χωρίοις. τηρεῖ δὲ ἀφλέγμαντα τὰ πρόσφατα τῶν τραυμάτων σὺν ὄξει χλωρόν τε καὶ ξηρὸν καταπλασσόμενον· ποτίζεται δὲ καὶ πρὸς πτώματα σὺν ὕδατι καὶ ἁλσίν.
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RV: μυριόφυλλον· οἱ δὲ μηλόφυλλον, οἱ δὲ στρατιω- τική, οἱ δὲ Ἀχίλλειος, Ῥωμαῖοι μιλλεφόλιουμ, οἱ δὲ σουπερ- κίλιουμ Βένερις, Γάλλοι βελιοκάνδο<ς>.
Identifications proposées
- Myriophyllum spicatum (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- Nom accepté : Myriophyllum spicatum
= Nymphaea lotus L. (note Suzanne Amigues)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
113 (115). Tausendblatt. Myriophyllum spicatum (Haloraceae) - Aehriges Tausendblatt
Das Myriophyllon [Einige nennen es Myllophyllon [1], Andere Stratiotike, Achilleios, die Römer Millefolium, auch Supercilium Veneris, die Gallier Beliunkandas] ist ein einfaches, zartes Stengelchen mit nur einer Wurzel; um dieses stehen viele glatte, dem Fenchel ähnliche Blättchen woher es auch den Namen [2] hat. Der Stengel ist etwas hohl, sehr fest, so dass viel Kraft dazu gehört, ihn zu zerreissen. Es wächst an sumpfigen Stellen. Wird dasselbe allein oder auch getrocknet mit Essig als Umschlag aufgelegt, so schützt es die frischen Wunden vor Entzündung. Es wird auch bei hohem Sturz mit Wasser und Salz getrunken.
Commentaires de Berendes
Plinius XXIV 152 gibt nur dasselbe an. Bei der mangelhaften Beschreibung des D. und der naheliegenden Verleitung durch die Synonyma ist die Pflanze von den älteren Botanikern verschieden bestimmt, den meisten Beifall hat Sibthorp's Ansicht gefunden: Myriophyllum spicatum L. (Halorageae), Aehriges Tausendblatt, in Griechenland und ganz Italien heimisch.