Kuminon hêmeron (Dioscoride)

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anêthon
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
kuminon agrion


Texte grec de Wellmann

3.59.1.1 <κύμινον τὸ ἥμερον>· εὐστόμαχον, καὶ τούτου μᾶλλον τὸ Αἰθιοπικόν, ὅπερ Ἱπποκράτης (V 490 L) βασιλικὸν ἐκάλεσεν. δευτερεύει δὲ τὸ Αἰγύπτιον, εἶτα τὸ λοιπόν. φύεται δὲ ἐν Γαλατίᾳ καὶ Σπανίᾳ καὶ ἐν Κιλικίᾳ καὶ ἐν ἄλλοις πλείστοις τόποις. δύναμιν δὲ ἔχει θερμαντικήν, ξηραντικήν, στυπτικήν, ἁρμό- ζουσαν πρὸς στρόφους καὶ ἐμπνευματώσεις ἐγκλυζόμενον ἑφθὸν

3.59.2 σὺν ἐλαίῳ καὶ καταπλασσόμενον σὺν ὠμῇ λύσει. δίδοται δὲ καὶ ὀρθοπνοϊκοῖς σὺν ὀξυκράτῳ, θηριοδήκτοις δὲ σὺν οἴνῳ, δι- δύμων τε φλεγμοναῖς ἀρήγει σὺν σταφίδι καὶ ἀλεύρῳ ἐρεγμίνῳ ἢ κηρωτῇ ἐπιτεθέν· ἐπέχει δὲ καὶ ῥοῦν γυναικεῖον καὶ τὰς ἐκ μυκτήρων αἱμορραγίας σὺν ὄξει λεῖον προσενεχθέν· τρέπει δὲ καὶ χρῶτα ἐπὶ τὸ ὠχρότερον πινόμενόν τε καὶ ἐγχριόμενον.

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RV: κύμινον ἥμερον· Ῥωμαῖοι κύμινουμ, Ἄφροι χαμάν.

Identifications proposées

  • Cuminum cyminum (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)
  • Nom accepté : Cuminum cyminum

== Traduction française ==τ

Traduction allemande de Berendes

61 (68). Mutterkümmel. Cuminum cyminum (Umbelliferae) - Mutterkümmel

Das gebaute Kyminon ist angenehm für den Mund, und zwar besonders das äthiopische, welches Hippokrates das königliche nennt, an zweiter Stelle kommt das ägyptische, dann das übrige. Es wächst im asiatischen Oblatien, in Kilikien und zu Tarent und an vielen anderen Orten. Es ist erwärmend, adstringirend, austrocknend und ein gutes Mittel gegen Leibschneiden und Blähungen, wenn es gekocht mit Oel als Klystier oder mit rohem Gerstenschrot als Umschlag gebraucht wird. Es wird mit Essigwasser auch denen gegeben, die an Orthopnöe leiden und mit Wein denen, die von giftigen Thieren gebissen sind. Mit Rosinen und Schrot von Hülsenfrühten oder Wachssalbe aufgelegt hilft es bei Hodenanschwellungen. Mit Essig fein zerrieben und eingelegt hemmt es den Fluss der Frauen und Nasenbluten. Im Trank und als Salbe bewirkt es eine bleiche Hautfarbe.

Commentaires de Berendes

Cuminum Cyminum L. (Umbelliferae), Mutterkümmel, Römischer Kümmel. Bei Hippokrates heisst es äthiopisches Kyminon, nur an einer Stelle (De tumor. 4) königliches, τὸ παρὰ βασιλεῖ λεγόμενον.

Die Heimath des Mutterkümmels ist Aegypten und Aethiopien, cultivirt wird er im südlichen Europa. Die Früchte enthalten ein ätherisches Oel, welches wesentlich aus Cymen und Cuminol (Cumin-Aldehyd) besteht, sie sind heute noch ein hie und da beliebtes Volksmittel.