Khamaikissos (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
4.125.1 <χαμαίκισσος>· φύλλα ὅμοια ἔχει πυροῖς, μακρότερα δὲ καὶ λεπτότερα, πολλά, κλωνία σπιθαμιαῖα, περίπλεα φύλ- λων ἀπὸ τῆς γῆς, πέντε ἢ ἕξ, ἄνθη λευκοΐοις ὅμοια, μικρό- τερα δὲ καὶ πικρὰ πρὸς τὴν γεῦσιν ἰσχυρῶς, ῥίζα [λευκή,] λεπτή, ἄχρηστος· φύεται ἐν ἐργασίμοις χωρίοις. ἁρμόζει δὲ τὰ φύλλα ἰσχιαδικοῖς ὅσον τριώβολον ἐν ὕδα- τος κυάθοις τρισὶ πινόμενα ἐπὶ ἡμέρας τεσσαράκοντα ἢ πεντή- κοντα· καὶ ἴκτερον δὲ ἀποκαθαίρει ὁμοίως πινόμενα πρὸς ἓξ ἢ ἑπτὰ ἡμέρας.
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RV: χαμαίκισσος· οἱ δὲ χαμαιλεύκη, οἱ δὲ κισσὸς ἄκαρ- πος, οἱ δὲ γῆς στέφανος, οἱ δὲ σεληνῖτις, Ῥωμαῖοι ἕδερα πλου- βιάτικα.
Identifications proposées
- Glechoma hederacea (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
124 (126). Chamaikissos. Antirrhinum asarina (Scrophulariaceae)
Das Chamaikissos [1] [Einige nennen ihn Chamaileuke [2], Andere sterilen Epheu, Erdkranz, Selenitis [3], die Römer Hedera pluviatica [4]] hat epheuähnliche Blätter, sie sind aber grösser, zarter und zahlreich. Die Zweige sind spannenlang, voll von Blättern und kommen zu fünf oder sechs aus der Erde. Die Blüthen gleichen denen der Levkoje, sind aber zarter und haben sehr bitteren Geschmack. Die Wurzel ist zart, weiss und unbrauchbar. Er wächst an bebauten Stellen. Die Blätter sind ein gutes Mittel für Ischiasleidende, wenn so viel wie 3 Obolen davon in 3 Bechern Wasser vierzig bis fünfzig Tage getrunken wird, ebenso vertreiben sie Gelbsucht, wenn sie in gleicher Weise sechs bis sieben Tage getrunken werden.
Commentaires de Berendes
Antirrhinum Asarina L. (Scrophulariaceae), von Fraas bei Lamia in Phthiotis am südlichen Abhänge des Othrys gefunden. Es ist eine kriechende, stark behaarte Pflanze mit herzförmigen, grobgekerbten, langgestielten Blättern und grossen, weisslichen, am Saum etwas gelblichen, achselständigen Blüthen. Früher (seit Brunfelsius) hielt man sie für Glechoma hederacea L., Gundelrebe.