Hêmionitis (Dioscoride)

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asplênos
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
anthullis


Texte grec de Wellmann

3.135.1 <ἡμιονῖτις>, οἱ δὲ σπλήνιον· φύλλον ἀνίησιν ὅμοιον δρακοντίῳ, μηνοειδές, ῥίζαι δὲ ὕπεισι πολλαί, λεπταί· οὔτε δὲ καυλὸν οὔτε καρπὸν οὔτε ἄνθος φέρει. φύεται δὲ ἐν πετρώ- δεσι τόποις. γευσαμένῳ δὲ ἡ πόα στυπτική, σὺν ὄξει δὲ πο- θεῖσα τήκει σπλῆνα.

Identifications proposées

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

142 (152). Hirschzunge. Scolopendrium hemionitis - Eckiger Zungenfarn

Die Hemionitis, bei Einigen Splenion, entwickelt ein dem Drakontion ähnliches halbmondförmiges Blatt ; die Wurzeln darunter sind zahlreich und zart. Sie treibt weder Frucht noch Stengel noch Blüthe ; sie wächst an felsigen Plätzen. Das Kraut hat zusammenziehende Geschmack, dasselbe erweicht, mit Essig getrunken, die Milz.

Commentaires de Berendes

Von den älteren Botanikern, denen Sprengel und Fraas sich anschliessen, ist es für Scolopendrium Hemionitis Sw., Eckiger Zungenfarn, gehalten, von Matthiolus für eine Varietät Scolop. officinarum, Hirschzunge.