Empetron (Dioscoride)

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De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
klêmatis


Texte grec de Wellmann

4.179.1 <ἔμπετρον>· οἱ δὲ φακοειδές. ἐν ὀρεινοῖς καὶ παρ- αλίοις πέτραις φύεται, ἁλυκὸν <ὂν> ἐν τῇ γεύσει, τὸ δὲ προσγειό- τερον πικρότερον. διδόμενον δὲ ἐν ζωμῷ ἢ ὑδρομέλιτι καθαίρει φλέγμα καὶ χολὴν καὶ ὑδατώδη.

Identifications proposées

  • Frankenia hirsuta et Frankenia pulverulenta (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)
  • Nom accepté : Frankenia pulverulenta

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

178 (181). Empetron. Frankenia pulverulenta (Frankeniaceae) - Bestäubende Frankenie

Das Empetron - Einige nennen es Prasoeides [1] - wächst auch in der Nähe des Meeres und an bergigen Plätzen, es hat salzigen Geschmack. Das zur Erde geneigte ist bitterer. In Speisen oder Honigwasser genommen purgirt es Schleim, Galle und Wässeriges.

  1. Lauchartig, die gewöhnlichste Lesart ist aber φακοειδές, linsenartig.

Commentaires de Berendes

Sprengel stimmt Brunfelsius zu, der Empetrum für Crithmum maritimum L. (Umbelliferae) hält und übersetzt προσγειότερον mit "magis mediterraneum, mehr dem Binnenlande zu", Fraas dagegen mit „zur Erde geneigt" (vgl. auch II 146). Dieses sowohl wie φακοειδές passt nach Fraas am besten auf Frankenia pulverulenta L. (Frankeniaceae), Bestäubte Frankenie. Es ist ein ästiges Kraut mit knotig-gegliedertem Stengel und gegenständigen, fast büscheligen, etwas verwachsenen und am Grunde halbstengelumfassenden Blättern. Die Blüthen sitzen in Trugdolden in den Gabelspalten oder am Ende der Aeste. Die Frucht ist eine zwei- bis dreiklappige Kapsel mit zahlreichen Samen.