Batos Idaia (Dioscoride)

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batos
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
helxinê


Texte grec de Wellmann

4.38.1 <βάτος Ἰδαία>· ἐκλήθη μὲν διὰ τὸ πολλὴν ἐν τῇ Ἴδῃ γεννᾶσθαι. ἔστι δὲ ἁπαλωτέρα πολλῷ τῆς πρὸ αὐτῆς, ἀκάν- θας μικρὰς ἔχουσα· εὑρίσκεται δὲ καὶ χωρὶς ἀκάνθης. δύναται δὲ τὰ αὐτὰ τῇ πρὸ αὐτῆς, ἐκ περισσοῦ δὲ ταύτης τὸ ἄνθος σὺν μέλιτι λεανθὲν ὀφθαλμῶν φλεγμοναῖς περιχριό- μενον βοηθεῖ καὶ ἐρυσιπέλατα σβέννυσι, στομαχικοῖς δὲ μεθ' ὕδατος ἐν ποτῷ δίδοται.

Identifications proposées

  • Rubus idaeus (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

38. Himbeer. Rubus idaeus (Rosaceae) - Himbeerstrauch

Batos idaia hat den Namen vom häufigen Vorkommen am Idagebirge; sie ist viel weniger verzweigt als die vorige und hat kleine Dornen, sie findet sich aber auch dornenlos. Sie hat dieselbe Kraft wie die vorige; aussergewöhnlich aber hilft die mit Honig zerriebene Blüthe als Salbe bei Augenentzündungen und lindert roseartige Entzündungen. Magenleidenden wird sie mit Wasser als Trank gegeben.

Commentaires de Berendes

Es ist ohne Zweifel βάτος ὀρθοφυὴς καὶ ὕψος ἔχων, der zu einer Höhe aufsteigende Dornstrauch des Theophrast (Hist. pl. III 18, 4).

Plinius XXIV 123 sagt, eine Art Rubus wächst nirgends anders als auf dem Ida, er ist kleiner, schwächer und hat wenigstachelige Zweige. Rubus Idaeus L. (Rosaceae), Himbeerstrauch. Er liebt sogen. Schlagschattenstellen, ist in Griechenland nicht häufig, besonders auf dem Hochgebirge, meist in schattigen Schluchten der Tannenregion. In Italien findet er sich nicht gerade selten, wird dort auch in Gärten gezogen.

Der aus den Beeren bereitete Sirup ist officinell; durch Destillation wird auch ein aromatisches Wasser, Aqua Rub. Id. daraus gewonnen.