Galion (Dioscoride) : Différence entre versions

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Il tire son nom du lait, qu'il caille à la place de la présure.
  
 
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94 (96). Labkraut. Galium verum (Rubiaceae) - Aechtes Labkraut
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94 (96). Labkraut. ''Galium verum'' (Rubiaceae) - Aechtes Labkraut
  
 
Das Galion - Einige nennen es Galerion, Andere Galation - hat den Namen davon, dass es an Stelle von Lab die Milch zum Gerinnen bringt. Es hat den schwachen Zweig und die Blätter ganz so wie das Wandlabkraut, [jenes] aber ist aufrecht und hat an der Spitze eine gelbe, zarte, dichtstehende, sehr wohlriechende Blüthe. Die Blüthe dieses wird gegen Verbrennungen als Kataplasma gebraucht, auch stellt sie die Blutflüsse. Sie wird ferner der Rosensalbe zugemischt und an die Sonne gestellt bis zum Weisswerden, so wird es eine kräftigende Salbe. Die Wurzel aber reizt zum Beischlaf; es wächst in sumpfigen Gegenden.
 
Das Galion - Einige nennen es Galerion, Andere Galation - hat den Namen davon, dass es an Stelle von Lab die Milch zum Gerinnen bringt. Es hat den schwachen Zweig und die Blätter ganz so wie das Wandlabkraut, [jenes] aber ist aufrecht und hat an der Spitze eine gelbe, zarte, dichtstehende, sehr wohlriechende Blüthe. Die Blüthe dieses wird gegen Verbrennungen als Kataplasma gebraucht, auch stellt sie die Blutflüsse. Sie wird ferner der Rosensalbe zugemischt und an die Sonne gestellt bis zum Weisswerden, so wird es eine kräftigende Salbe. Die Wurzel aber reizt zum Beischlaf; es wächst in sumpfigen Gegenden.
  
 
== Commentaires de Berendes ==
 
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''Galium verum'' L. (Rubiaceae), Aechtes Labkraut. Die sonst auf Hügeln und trockenen Wiesen stehende Pflanze wächst nach Fraas in Griechenland an sumpfigen Stellen, so dass sich die Standortsangabe des D. rechtfertigt. Sie wurde früher als Herba et flores Galii veri in den Apotheken geführt.
  
  
 
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Version actuelle en date du 30 mai 2023 à 11:29

galêopsis
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
êrigerôn


Texte grec de Wellmann

4.95.1 <γάλιον>· οἱ δὲ γαλαίριον, οἱ δὲ γαλάτιον· ὠνόμασται ἀπὸ τοῦ γάλα πηγνύειν ἀντὶ πυτίας αὐτό. τὸ δὲ κλωνίον καὶ τὸ φύλλον ἔχει ἐμφερέστατον ἀπαρίνῃ, ὀρθὸν δέ, καὶ ἐπ' ἄκρου ἄνθος μήλινον, λεπτόν, πυκνόν, πολύοσμον· οὗ τὸ ἄνθος πρὸς τὰ πυρίκαυτα καταπλάττεται καὶ αἱμορραγίαις ἁρμόζει· μείγνυται καὶ κηρωτῇ ῥοδίνῃ ἡλιαζόμενον, ἄχρις ἂν λευκὸν γένηται, καὶ ἔστι τὸ τοιοῦτον ἄκοπον. ἡ δὲ ῥίζα πρὸς συνουσίαν παρορμᾷ. φύεται δὲ ἐν ἑλώδεσι τόποις.

____________________

RV: γάλαιον· οἱ δὲ γαλαίριον, οἱ δὲ γαλάτιον καλοῦσιν ἀπὸ τοῦ γάλα πηγνύειν.

Identifications proposées

  • Galium verum (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)
  • Nom accepté : Galium verum

Traduction française

Il tire son nom du lait, qu'il caille à la place de la présure.

Traduction allemande de Berendes

94 (96). Labkraut. Galium verum (Rubiaceae) - Aechtes Labkraut

Das Galion - Einige nennen es Galerion, Andere Galation - hat den Namen davon, dass es an Stelle von Lab die Milch zum Gerinnen bringt. Es hat den schwachen Zweig und die Blätter ganz so wie das Wandlabkraut, [jenes] aber ist aufrecht und hat an der Spitze eine gelbe, zarte, dichtstehende, sehr wohlriechende Blüthe. Die Blüthe dieses wird gegen Verbrennungen als Kataplasma gebraucht, auch stellt sie die Blutflüsse. Sie wird ferner der Rosensalbe zugemischt und an die Sonne gestellt bis zum Weisswerden, so wird es eine kräftigende Salbe. Die Wurzel aber reizt zum Beischlaf; es wächst in sumpfigen Gegenden.

Commentaires de Berendes

Galium verum L. (Rubiaceae), Aechtes Labkraut. Die sonst auf Hügeln und trockenen Wiesen stehende Pflanze wächst nach Fraas in Griechenland an sumpfigen Stellen, so dass sich die Standortsangabe des D. rechtfertigt. Sie wurde früher als Herba et flores Galii veri in den Apotheken geführt.