Asklêpias (Dioscoride) : Différence entre versions

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1) ______, Coronilla securidaca L. (Papilionceae).
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Asclepias Dioscoridis (Asclepiadaceae), Des Dioskurides Schwalbenwurz nach Fraas. Die Pflanze hat einen aufrechten Stengel mit ei-herzförmigen, zugespitzten Blättern, dunkelpurpurfarbige, achselständige, doldenförmige Blüthen. Sie findet sich auf kräuterreichen Waldblössen in Gesellschaft von Paeonia, Helleborus und Phlomis auf Euböa in Höhen von etwa 1000 m. Die älteren Botaniker hielten die Pflanze für Asclepias Vincetoxicum L., der aber die wohlriechenden Wurzeln fehlen.
  
  
 
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Version du 22 avril 2021 à 09:45

alusson
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
atraktulis


Texte grec de Wellmann

3.92.1 <ἀσκληπιάς>· κλωνία ἀνίησι μακρά, ἐφ' ὧν τὰ φύλλα [μακρά] κισσῷ ὅμοια, ῥίζας πολλάς, λεπτάς, εὐώδεις, ἄνθος βα- ρύοσμον, σπέρμα ὡς πελεκίνου· φύεται ἐν ὄρεσι. βοηθοῦσι δὲ αἱ ῥίζαι σὺν οἴνῳ πινόμεναι στροφουμένοις καὶ θηριοδήκτοις καὶ τὰ φύλλα <δὲ> καταπλασσόμενα· ἁρμόζει καὶ πρὸς τὰ ἐν μαστοῖς καὶ μήτρᾳ κακοήθη.

____________________

RV: ἀσκληπιάς· οἱ δὲ κισσίον, οἱ δὲ κισσόφυλλον καλοῦσιν.

Identifications proposées

  • Vincetoxicum officinale (Beck)
  • (Aufmesser)
  • (Berendes)
  • (García Valdés)

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

96 (106). Asklepias. Asclepias dioscoridis (Asclepiadaceae) - Des Dioskurides Schwalbenwurz

Die Asklepias [Einige nennen sie kleinen Epheu, Andere Epheublatt] hat kleine Zweige mit epheuähnlichen Blättern, viele und zarte wohlriechende Wurzeln, durchdringend riechende Blüthen und einen Samen wie die Kronwicke 1). Sie wächst an Bergen. Die Wurzeln in Wein getrunken helfen bei Leibschneiden und Bissen giftiger Thiere. Die Blätter sind als Umschlag ein gutes Mittel gegen böse Leiden der Brüste und der Gebärmutter.

Commentaires de Berendes

1) ______, Coronilla securidaca L. (Papilionceae). Asclepias Dioscoridis (Asclepiadaceae), Des Dioskurides Schwalbenwurz nach Fraas. Die Pflanze hat einen aufrechten Stengel mit ei-herzförmigen, zugespitzten Blättern, dunkelpurpurfarbige, achselständige, doldenförmige Blüthen. Sie findet sich auf kräuterreichen Waldblössen in Gesellschaft von Paeonia, Helleborus und Phlomis auf Euböa in Höhen von etwa 1000 m. Die älteren Botaniker hielten die Pflanze für Asclepias Vincetoxicum L., der aber die wohlriechenden Wurzeln fehlen.