Pituousa (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
4.165.1 <πιτύουσα>· οἱ δὲ κλῆμα, οἱ δὲ κραμβίον, οἱ δὲ παρά- λιον, οἱ δὲ Κανωπικὸν καλοῦσιν. εἴδει <οὐ> δοκεῖ διαφέρειν τοῦ κυπαρισσίου τιθυμάλλου, ὅθεν καὶ εἶδος αὐτοῦ καταριθμεῖται· ἀνίησι δὲ καυλὸν πήχεως μείζονα, πολυγόνατον, φυλλαρίοις ὀξέσι καὶ λεπτοῖς κατειλημμένον, ἐμφερέσι τοῖς τῆς πίτυος, ἄνθη μικρά, ὡσεὶ πορφυρᾶ· καρπὸν δὲ πλατὺν ὡς φακόν, ῥίζαν λευ- κήν, παχεῖαν, ὀποῦ μεστήν· εὑρίσκεται δὲ κατὰ τόπους σφόδρα εὐμεγέθης ὁ θάμνος. καθαίρει δὲ κάτω ἡ μὲν ῥίζα, δυεῖν δραχμῶν ὁλκή, σὺν μελικράτῳ, τοῦ δὲ καρποῦ δραχμὴ μία, τοῦ δὲ ὀποῦ ὅσον κο- χλιάριον ἓν ἐν καταποτίῳ, ὡς εἴρηται, ἀλεύρῳ ἀναλημφθέν, τῶν δὲ φύλλων ὁλκαὶ τρεῖς.
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RV: πιτύουσα· οἱ δὲ κλῆμα, οἱ δὲ κραμβίον, οἱ δὲ παράλιον, οἱ δὲ Κανωπικὸν καλοῦσιν.
Identifications proposées
- Euphorbia pityusa (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
163 (166). Pityusa. Euphorbia pityusa (Euphorbiaceae) - Wachholderblätterige Wolfsmilch
Die Pityusa - Einige nennen sie Klema [1], Andere Krambion, Paralion [2], Kanopikon [3] - scheint sich durch die Gestalt von der Euphorbia Cyparissias zu unterscheiden, deshalb wird sie auch als eine Art denselben (den Euphorbien) zugezählt. Sie treibt einen mehr als ellenhohen vielknotigen, mit scharfen, zarten Blättchen besetzten Stengel. Diese gleichen denen der Pinie. Die Blüthen sind klein, fast purpurfarben, die Frucht ist platt wie eine Linse. Die Wurzel [welche man Turpet nennt [4]], ist weiss, dick, saftreich. In einigen Gegenden wird sie als Strauch von beträchtlicher Grösse angetroffen. Die Wurzel, im Gewicht von 2 Drachmen mit Honigmeth gegeben, purgirt nach unten, die Frucht zu 1 Drachme, der Saft zu 1 Löffel voll mit Mehl im Bissen genommen. Die Gabe der Blätter sind 3 Drachmen.
- ↑ Zweig.
- ↑ Meeresuferpflanze.
- ↑ Von Kanopus, einer Stadt an der Nilmündung.
- ↑ Der in Klammern stehende Satz findet sich nur in der Aldina.
Commentaires de Berendes
Euphorbia Pityusa L.,Wachholderblätterige Wolfsmilch. Eine Pflanze Norditaliens, in Griechenland findet sie sich nicht. Sie ist im Habitus einem Wachholdersträuchchen nicht unähnlich. Am sandigen Meeresufer.
