Daukos (Dioscoride) : Différence entre versions
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+ | Der Daukos -Einige nennen ihn Daukeion - Es gibt eine Art, den kretischen, welcher fenchelähnliche Blätter hat, kleiner jedoch und zarter, einen eine Spanne langen Stengel, eine dem Koriander ähnliche Dolde und weisse Blüthen. In diesen befindet sich die weisse, rauhe, beim Kauen scharfe und wohlriechende Frucht. Die Wurzel ist fingerdick, eine Spanne lang. Er steht an felsigen und sonnigen Stellen. Eine andere Art gleicht dem wilden Sellerie, ist gewürzhaft, scharf, wohlriechend und hat brennenden Geschmack. Der kretische ist der bessere. Eine dritte Art gleicht in den Blättern dem Koriander, hat auch weisse Blüthen, aber ein Köpfchen und eine Frucht wie der Dill, dabei eine Dolde wie die wilde Möhre, voll von scharfen und länglichen Samen wie beim Mutterkümmel. Der Same aller Arten hat erwärmende Kraft. Getrunken befördert er die Menstruation, treibt den Embryo aus und den Harn, beseitigt Leibschneiden und lindert chronischen Husten. Mit Wein getrunken hilft er gegen Spinnenstiche und zertheilt im Kataplasma Oedeme. Von den beiden letzten ist nur der Same im Gebrauch, vom kretischen aber auch die Wurzel, welche meistens mit Wein gegen giftige Thiere getrunken wird. | ||
== Commentaires de Berendes == | == Commentaires de Berendes == |
Version du 5 février 2019 à 23:21
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
3.72.1 <δαῦκος>· ὁ μέν τις καλεῖται Κρητικός, μαράθῳ ὅμοια ἔχων τὰ φύλλα, μικρότερα δὲ καὶ λεπτότερα, καυλὸν δὲ σπι- θαμιαῖον, σκιάδιον ὅμοιον κοριάνδρῳ, ἄνθη λευκά· ἐν δὲ τού- τοις ὁ καρπὸς λευκός, δασύς, δριμὺς ἐν τῷ διαμασᾶσθαι, εὐώδης· ῥίζα δακτύλου τὸ πάχος, τὸ δὲ μῆκος σπιθαμῆς. γεν- νᾶται δὲ ἐν πετρώδεσι τόποις καὶ εὐηλίοις. ὁ δέ τις αὐτοῦ ἐστι σελίνῳ ἀγρίῳ παραπλήσιος, ἀρωματώδης καὶ εὐώδης, δρι-
3.72.2 μὺς καὶ πυρώδης γευομένῳ· διαφέρει δὲ ὁ Κρητικός. τὸ δὲ τρίτον εἶδος κορίῳ τὰ φύλλα ἔοικε καὶ τὰ ἄνθη λευκά· κεφα- λὴν δὲ ἔχει καὶ καρπὸν ὅμοια ἀνήθῳ, σκιάδιον δὲ σταφυλίνῳ ἐοικός, σπέρματος ἐπιμήκους πλῆρες ὡς κυμίνου, δριμέος. πάντων δέ ἐστι τὸ σπέρμα θερμαντικόν· πινόμενον <δὲ> ἐμμήνων καὶ ἐμβρύων καὶ οὔρων ἀγωγὸν καὶ στρόφων ἀπαλ- λακτικὸν βηχῶν τε χρονίων πραϋντικόν· ἀρήγει δὲ καὶ φαλαγ- γιοδήκτοις σὺν οἴνῳ ποθέν, διαφορεῖ δὲ καὶ οἰδήματα κατα- πλασθέν. ἡ δὲ χρῆσις τῶν μὲν ἄλλων τοῦ σπέρματος, τοῦ δὲ Κρητικοῦ καὶ τῆς ῥίζης, ἥτις μάλιστα πρὸς θηρία πίνεται μετ' οἴνου.
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RV: δαῦκος· οἱ δὲ δίρκαιον καλοῦσιν.
Identifications proposées
- Athamanta cretensis (Beck)
- (Aufmesser)
- (Berendes)
- (García Valdés)
- 1) Athamanta cretensis, 2) Peucedanum carvaria, 3) Psychotis amnis (LSJ d'après Beck)
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
76 (83). Daukos. Athamantha cretensis - Kretische Augenwurz Peucedanum cerveria (Umbelliferae) - Hirschwurz Seseli moides oder Ammi majus
Der Daukos -Einige nennen ihn Daukeion - Es gibt eine Art, den kretischen, welcher fenchelähnliche Blätter hat, kleiner jedoch und zarter, einen eine Spanne langen Stengel, eine dem Koriander ähnliche Dolde und weisse Blüthen. In diesen befindet sich die weisse, rauhe, beim Kauen scharfe und wohlriechende Frucht. Die Wurzel ist fingerdick, eine Spanne lang. Er steht an felsigen und sonnigen Stellen. Eine andere Art gleicht dem wilden Sellerie, ist gewürzhaft, scharf, wohlriechend und hat brennenden Geschmack. Der kretische ist der bessere. Eine dritte Art gleicht in den Blättern dem Koriander, hat auch weisse Blüthen, aber ein Köpfchen und eine Frucht wie der Dill, dabei eine Dolde wie die wilde Möhre, voll von scharfen und länglichen Samen wie beim Mutterkümmel. Der Same aller Arten hat erwärmende Kraft. Getrunken befördert er die Menstruation, treibt den Embryo aus und den Harn, beseitigt Leibschneiden und lindert chronischen Husten. Mit Wein getrunken hilft er gegen Spinnenstiche und zertheilt im Kataplasma Oedeme. Von den beiden letzten ist nur der Same im Gebrauch, vom kretischen aber auch die Wurzel, welche meistens mit Wein gegen giftige Thiere getrunken wird.