Khelidonion mikron (Dioscoride)

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khelidonion mega
De Materia Medica (Dioscoride, 1er siècle)
othonna


Texte grec de Wellmann

2.181.1 <χελιδόνιον τὸ μικρόν>· οἱ δὲ πυρὸν ἄγριον καλοῦσι. βοτάνιόν ἐστιν ἐκ μόσχων ἀπηρτημένον, ἄκαυλον, φύλλοις κισσο- ειδέσι, περιφερεστέροις δὲ μᾶλλον καὶ μικροτέροις καὶ τρυφε- ρωτέροις καὶ ὑπολιπαρωτέροις περιεχόμενον. ῥίζας δὲ ἔχει ἐκ τοῦ αὐτοῦ μικράς, πολλάς, ὥσπερ πυροὺς συσσεσωρευμένους· τρεῖς δὲ ἢ τέσσαρές εἰσιν αὐτῶν μακραὶ πεφυκυῖαι. φύεται δὲ παρ' ὕδασι καὶ τέλμασιν. ἔχει δὲ τὴν δύναμιν δριμεῖαν, παραπλησίαν ἀνεμώνῃ, ἑλ- κοῦσαν τὴν ἐπιφάνειαν, καὶ ψώρας καὶ ὄνυχας λεπροὺς ἀφιστᾷ. αἱ δὲ ῥίζαι χυλωθεῖσαι χρήσιμοι εἰς ῥινὸς ἔγχυσιν μετὰ μέλι- τος πρὸς κάθαρσιν κεφαλῆς.

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RV: χελιδόνιον τὸ μικρόν· οἱ δὲ πυρὸν ἄγριον ἐκάλεσαν.

Identifications proposées

  • Ficaria verna (Beck)
  • (Aufmesser)
  • Ranunculus ficaria L. (Berendes)
  • (García Valdés)
  • (Osbaldeston)
  • Nom accepté : Ranunculus ficaria

Traduction française

Traduction allemande de Berendes

212. Kleines Chelidonion. Ranunculus ficaria (Ranunculaceae) - Feigwurzel, Scharbock

Das kleine Chelidonion - Einige haben es wilden Weizen genannt - ist ein aus den Blattstielen bestehendes (hängendes) [1] Pflänzchen, stengellos, von Blättern, welche denen des Epheu ähnlich, aber viel runder, kleiner, weicher und etwas fettig sind, umgeben. Es hat Wurzeln, welche aus einem Punkte hervorkommen, klein, zahlreich, gehäuft wie beim Weizen; drei oder vier derselben sind in die Länge gewachsen. Es wächst an Wässern und Sümpfen, hat eine scharfe Kraft ähnlich der Anemone und bewirkt auf der äusseren Hautfläche Geschwüre. Die zu Saft verarbeiteten Wurzeln sind mit Honig in die Nase gebracht gut dienlich zur Reinigung des Kopfes. [In gleicher Weise reinigt die Abkochung derselben, als Gurgelwasser angewandt vorzüglich den Kopf und bringt Alles aus der Brust weg.]

  1. ἀνηρτημένον, nach anderer Lesart ἀνηρτισμένον.

Commentaires de Berendes

Ranunculus Ficaria L. (Ranunculaceae), Feigwurzel, Scharbock.

D. stellt die Pflanze als stengellos hin. Der Stengel entwickelt sich allerdings klein und einfach aus der büschelförmigen Wurzel. Früher war die Wurzel und das Kraut officinell.