Bounias (Dioscoride)
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Sommaire
Texte grec de Wellmann
2.111.1 <βουνιάς>· καὶ ταύτης ἡ ῥίζα ἑφθὴ φυσώδης ἐστίν, ἧττον δὲ τρόφιμος. ποιεῖ δὲ τὸ σπέρμα αὐτῆς ἀνενεργῆ τὰ θανάσιμα προπινόμενον, μείγνυται δὲ καὶ ἀντιδότοις. ἁλμεύ- εται δὲ καὶ ταύτης ἡ ῥίζα.
Identifications proposées
- Brassica napus (Beck)
- Brassica napus (Aufmesser)
- (Berendes)
- Brassica napus (García Valdés)
- (Osbaldeston)
- identification improbable ; l'espèce amphiploïde a dû naître plus tard dans le nord de l'Europe. Michel Chauvet
Traduction française
Traduction allemande de Berendes
136. Feldkohl. Brassica campestris var. napobrassica (Cruciferae) - Feldkohl
Der Feldkohl und seine Wurzel gekocht erzeugen Winde, sind aber weniger nahrhaft. Sein Same, vorher genommen, macht die tödtlichen Gifte unwirksam. Er wird auch den Gegengiften zugemischt. Auch die Wurzel von diesem wird mit Salz eingemacht.
Commentaires de Berendes
Brassica campestris L. var. Napobrassica (Cruciferae), Feldkohl. Sie gedeiht nach Fraas nur in gebirgigen Gegenden (daher ihr Name βουνιάς von βουνός, die Höhe); in den Ebenen Griechenlands fand er sie nicht; es ist unsere Steckrübe. Plinius XX 21 kennt zwei Arten, Bunios dem Rettig und der Rübe gleich, und Bunion mit eckigen Blattstielen.